Het gaat hier om vaten met uraniumhexafluoride, een afvalproduct van opwerkingsfabriek Urenco in Gronau, een bedrijf waarin o.a. RWE en E.ON deelnemen....... Ja, hetzelfde RWE dat door VVD hufter Kamp werd gefêteerd met meer dan een miljard euro voor de aankoop van bossen, om die te verstoken in haar nieuwste kolencentrale......
Heb contact gelegd met WISE om te vragen of zij op de hoogte zijn van dit transport via Amsterdam, echter tot nu toe geen reactie..... Als deze letterlijke kankerzooi inderdaad via Amsterdam naar Siberië gaat, is ook GroenLinks (plus SP en PvdA) weer eens over de schreef gegaan, immers er moet dan een vergunning zijn afgegeven*
Intussen is al 600 ton van dit afval afgevoerd uit Duitsland en zal er tot 2022 in totaal 12.000 ton worden vervoerd naar Rusland. In het artikel van taz hieronder, wordt echter gesproken van treinvervoer naar Rusland, benieuwd of e.e.a. toch nog via Nederland gaat, het zou me alweer niet verbazen.......
Anreicherungsanlage Gronau
Uran-Müll geht wieder nach Russland
Urenco
hat die umstrittenen Exporte von Uran-Hexafluorid wieder aufgenommen.
Das gilt offiziell als Wertstoff – obwohl nur ein Bruchteil
recycelt wird.
Geht
jetzt wieder in großen Mengen nach Russland: Uranhexafluorid aus
Gronau (Archivbild)Foto: dpa
BERLIN taz |
Genau zehn Jahre ist es her, dass der Export von hochgiftigem
Uran-Hexafluorid von der Urenco-Fabrik im westfälischen Gronau nach
Russland gestoppt
wurde.
Damals war bekannt geworden, dass das abgereicherte Uran, das bei der
Herstellung von Brennelementen anfällt, in russischen
Atom-Kombinaten unter offenem Himmel in rostigen Behältern lagert.
Nach öffentlichem Druck hatte Urenco diese Exporte damals gestoppt.
Doch
jetzt wurden sie wieder aufgenommen. Ohne dass die Öffentlichkeit
darüber informiert wurde, hat das Unternehmen, an dem die deutschen
Energieversorger Eon und RWE beteiligt sind, für die Jahre 2019 bis
2022 den Export von 12.000 Tonnen abgereichertes Uran nach Russland
vereinbart, erklärte das Bundesumweltministerium in einer Antwort
auf eine Frage des Linken-Bundestagsabgeordneten Hubertus Zdebel.
Eine
weitere Anfrage der Grünen-Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, die der
taz und dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ vorliegt, zeigt zudem, dass
von dieser Möglichkeit in den letzten Monaten bereits reichlich
Gebrauch gemacht wurde: Zwischen Mai und September sind an sechs
Terminen jeweils rund 600 Tonnen Uran-Hexafluorid von Gronau per Zug
in die „Ural Integrated Electrochemical Plant“ bei Jekatarinburg
in Russland gefahren wurden – insgesamt knapp 3.600 Tonnen.
Möglich
ist der Export, weil das Uran-Hexafluorid offiziell nicht als
Atommüll, sondern als Wertstoff deklariert wird. Doch selbst wenn es
tatsächlich wieder angereichert wird, verbleiben am Ende des
Prozesses mindestens 80 Prozent der gelieferten Menge als Atommüll
in Russland. Für Zdebel, den Atomexperten der Linken, steht darum
fest: „Bei dieser Neuauflage der Russland-Exporte geht es
offenkundig darum, dass erhebliche Mengen Atommüll in Russland
billig entsorgt werden.“
Kritik am Umweltministerium
Zuständig
für die Transporte ist das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und
Wirtschaft, das generell dem Wirtschaftsministerium untersteht. In
dieser Frage liege die Fachaufsicht aber beim Umweltministerium, sagt
Zdebel und sieht es als „Skandal“, dass das Ministerium nichts
tue, „um diesen Atommülltransport zu stoppen“. Eine Sprecherin
des Umweltministeriums weist das zurück. Nach Atomrecht sei der
Export nicht genehmigungs-, sondern nur anzeigepflichtig. „Wir
haben darum keine rechtlichen Einwirkungsmöglichkeiten“, sagte sie
der taz.
Die Urananreicherungsanlage
im westfälischen Gronau,
die auch die Brennelementefabrik im nahen Lingen beliefert, sorgt in
der Großen Koalition schon länger für Streit. Die Forderung, die
Werke in Gronau und Lingen zu schließen, hatte die SPD in den
Koalitionsverhandlungen nicht durchsetzen können; stattdessen steht
im Koalitionsvertrag nur, man werde prüfen, auf welchem Weg sich
dieses Ziel rechtssicher erreichen lasse.
Luftbild der Uran-Anreicherungsanlage Gronau Bernd Thissen/ DPA
Nach
Ansicht von Silvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des
Bundestags-Umweltausschusses und Atomexpertin der Grünen, sollte die
Bundesregierung nun endlich handeln. „Sie muss den Export-Vorstoß
zum Anlass nehmen, Urenco endlich zu schließen“, sagte Kotting-Uhl
der taz. Obwohl seit 2017 entsprechende Rechtsgutachten im
Ministerium vorliegen, passiere nichts. „Unterdessen häuft Urenco
Jahr für Jahr einen immer größeren Atommüllberg an, für den es
keine Lösung gibt.“ Das Unternehmen selbst äußerte sich zunächst
nicht zu den neuen Exporten, kündigte am Dienstag aber eine
Stellungnahme an.
Hinweis:
In diesem Text hieß es zunächst, zwischen Mai und Oktober seien
knapp 3.000 Tonnen Uran-Hexaflurorid nach Russland exportiert werden.
Die korrekte Zahl lautet 3.600 Tonnen.
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* Iets dergelijk gebeurde eerder, weet je nog: de Probo Koala dat met toestemming van GL wethouder Vos, tegen de regels in, mocht uitvaren met zwaar giftig afval dat later werd gedumpt in de woonwijken van Abidjan, de grootste havenstad van Ivoorkust...?? De firma die verantwoordelijk was voor e.e.a. was Trafigura Beheer BV, een Nederlandse firma die was of nog is gehuisvest in Singapore, om daar de Nederlandse belasting te ontduiken >> 'leuk bedrijf....'
Zie ook:
'Duits kernafval via Amsterdam naar Siberië deel 2'
'Transport nucleair afval via Amsterdam naar uitermate gevaarlijke opslag'
''Ongeluk' in Canadese Pickering kerncentrale blijkt geen ongeluk te zijn' (en zie de links in dat bericht, anders dan de hier getoonde)
'Duits en Nederlands kernafval via Amsterdamse haven naar Rusland'
Zie ook:
'Duits kernafval via Amsterdam naar Siberië deel 2'
'Transport nucleair afval via Amsterdam naar uitermate gevaarlijke opslag'
''Ongeluk' in Canadese Pickering kerncentrale blijkt geen ongeluk te zijn' (en zie de links in dat bericht, anders dan de hier getoonde)
'Duits en Nederlands kernafval via Amsterdamse haven naar Rusland'
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